Tiermedizin mit Einfühlungsvermögen, Zeit und Kompetenz für Hund, Katze, Maus und alle tierischen Lieblinge



Auf den Zahn gefühlt…


Tierarztpraxis am Fließtal Berlin / Tegel, Urlaub
Auch Hunde können Zähne putzen! Momo und ihre Zahnbürste ;-)!

Auch bei Hund und Katze rückt die Zahngesundheit immer mehr in den Vordergrund. Viele Hunde und Katzen zeigen bereits ab einem Alter von 3 Jahren Plaquebildung (Zahnbelag), der dann im Folgenden mineralisiert und Zahnstein bildet. Dieser erleichtert durch seine raue Oberfläche weitere Plaqueanlagerungen und die Beteiligung von Bakterien am weiteren Krankheitsgeschehen. Des Weiteren führt dieser Prozess zu Zahnfleischentzündungen (Gingivitis), Maulschleimhautentzündungen (Stomatitis) und Zahnfleischrückgang. In diesem Zusammenhang kommt es außerdem zu Erkrankungen des Zahnhalteapparates (Parodontitis) mit Rückbildung des Zahnbettes und entzündlichem Knochenabbau an mehrwurzeligen Zähnen. Wird dieser Krankheitsprozess nicht unterbrochen, führt er zwangsläufig zu Zahnverlust.

Durch verschiedene Prophylaxe- und Behandlungsmöglichkeiten können Sie die Zahngesundheit Ihres Lieblings erhalten:

Beginnen Sie zum Beispiel schon beim Welpen mit der Zahnpflege in Form von Zähneputzen. Lernt Ihr Welpe von Anfang an spielerisch, dass die Berührungen im Maul nichts Bedrohliches sind, ist das regelmäßige Zähneputzen kein Problem..

Zusätzlich können Sie mit speziellen Zahnpflege- und Zahnreinigungs-„Leckerchen“ bzw. speziell dafür entwickelten Futtermitteln die Zahnreinigung fördern.

Durch regelmäßige Gebisskontrollen (z. B. im Rahmen der jährlichen Vorsorge- bzw. Impfuntersuchung) können bereits bestehende Probleme erkannt werden.

In den meisten Fällen ist mit zunehmendem Alter eine gründliche Zahnreinigung erforderlich. Um dies an allen Zahnflächen und mit der größtmöglichen Genauigkeit zu bewerkstelligen, ist eine Narkose notwendig und sinnvoll. Sind die Zähne gereinigt, können die Zahnsubstanz und der Zustand des Zahnfleisches sowie bestehende Erkrankungen des Zahnhalteapparates (Parodontopathien) genau beurteilt und behandelt werden. Eine abschließende Politur der Zähne glättet diese, damit eine erneute Plaquebildung möglichst verzögert wird.

Auch wenn viele Tiere (besonders Katzen) es nicht immer deutlich zeigen: Auch ihnen machen Zahnerkrankungen in Form von Zahnschmerzen und Entzündungen in der Maulhöhle zu schaffen.

Zur Zeit unterstützt die „Initiative Zahngesundheit 2015“ die Zahnprophylaxe bei Hunden mit Zahnpflege-Starter-Paketen (nur solange der Vorrat reicht). Sprechen Sie uns an!


Bei Fragen zu den angesprochenen Themen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!